E Zigarette, Vape und Pod System bei Snuzone
© Bild: Snuzone
In Kürze werden neben tabakfreien Snus auch E Zigaretten resp. Vapes und Pod Systeme über Snuzone erhältlich sein. Hier erfährst du, welche Chancen E-Zigaretten bieten und wieso sie unser Nikotinbeutelsortiment bestens ergänzen werden. Außerdem liest du, welch wesentliche Unterschiede es zwischen den einzelnen Ausführungen gibt und welche Begriffe dafür geläufig sind.
E-Zigaretten und Co. als Alternative zum Rauchen
Um zum EU-Ziel einer tabakfreien Generation bis 2040 gelangen zu können, bieten tabaklose alternative Nikotinprodukte eine Chance, die es zu nutzen gilt. Neben Nicotine Pouches zählen dazu auch die E Zigarette oder der sogenannte Vape. Selbst wenn diese Form des Nikotinkonsums nicht ohne Dampf auskommt, kann durch sie dennoch die schädlichste aller Konsumformen vermieden werden – nämlich das Rauchen von Tabak.
Um auch ebendiese Zigaretten Alternative für erwachsene Nutzer, die mit dem Rauchen aufhören wollen, besser zugänglich zu machen, nimmt Snuzone nun solche Produkte in sein Sortiment auf. Demnächst können sohin neben tabakfreien Nikotinbeuteln auch Vapes und Pod Systeme über den Onlineshop zu fairen Preisen erworben werden – der Onlineversand wird vorerst nur für Deutschland möglich sein.
Was ist der Unterschied zwischen E Zigarette, Vape und Pod System?
Ob als E-Zigarette, E Vape, E Shisha oder Pod System bezeichnet, allen damit gefassten Ausführungen ist gemeinsam, dass sie ohne schädliche Verbrennungsprodukte des Tabaks auskommen. Und selbst wenn Nutzer mit ebensolchen Begriffen scheinbar dasselbe meinen, mindestens zwischen einigen solchen Ausführungen gibt es feine Unterschiede.
Die E Zigarette
Die elektrische Zigarette, kurz auch E Zigarette genannt, ist ein Gerät, mit welchem aromatisierte nikotinhaltige Flüssigkeiten, sogenannte Liquids, erhitzt und schließlich in Form von Dampf inhaliert bzw. gepafft werden können. Im Unterschied zur klassischen Tabakzigarette entstehen dabei keine Verbrennungsprodukte und anders als bei sogenannten Tabakerhitzern – die es zwar ebenfalls erlauben, Verbrennungsprodukte einzusparen – ist diese Konsumform gänzlich tabakfrei.
Bestandteile der klassischen E-Zigarette sind:
- Der Verdampferkopf – auch Coil genannt
- Die Akkueinheit – entweder integriert und wiederaufladbar oder als Wechseleinheit konzipiert
- Die Verbraucherstoffeinheit, welche das nachfüllbare E Liquid enthält
Was ist der Coil?
Der Coil ist eine elektrisch beheizte Wendel, die während des Konsums das E-Liquid zum Verdampfen bringt und damit das in der Füllflüssigkeit enthaltene Nikotin in den inhalierbaren Nassdampf, in ein Aerosol, überführt.
Unterschied zwischen Einweg- und Mehrweg E Zigarette
Im Unterschied zur klassischen (Mehrweg-)Variante ist die Einweg E Zigarette – wie der Name schon sagt – als Einwegfassung konzipiert. Dabei sind die drei erwähnten Bestandsteile so integriert, dass man sie nicht tauschen/(wieder-)aufladen/(wieder-)befüllen kann/muss.
Die meisten Konsumenten schätzen hier die unkomplizierte Handhabung. Denn im Unterschied zur regulären Mehrweg-Variante kann man das Gerät sofort nach dem Kauf verwenden, ohne es aufladen, befüllen und weitere Einstellungen vornehmen zu müssen.
Der Vape
Ursprünglich stand der Begriff für den sogenannten Vaporiser resp. Vaporizer – ein Gerät, mit welchem verschiedene Substanzen wie getrocknete Kräuter in einer Heizkammer erhitzt und die im gelösten Dampf enthaltenen Stoffe ohne schädliche Verbrennungsprodukte inhaliert werden können.
Doch mittlerweile dient „Vape“ bzw. "E-Vape" auch als eine andere Bezeichnung für die elektronische Zigarette, die wie erwähnt Liquids zum Verdampfen bringt und keine Trockensubstanzen zur Heizextraktion nutzt. Dass der Anglizismus (vom Englischen „to vape“ abgeleitet, was zu Deutsch „dampfen“ bedeutet) in diesem Fall ein verstärktes Augenmerk auf den für viele Konsumenten wohl wesentlichsten Unterschied zwischen herkömmlichen Zigaretten und E-Zigaretten legt, dürfte zum Teil erklären, warum er vielen nunmehr sogar geläufiger ist. Denn neben der Tatsache, dass Vapes elektronisch betrieben und eben nicht angefeuert werden, liegt der größte Unterschied darin, dass tabakfrei „gedampft“ und nicht „geraucht“ wird.
Unterschied zwischen Einweg- und Mehrweg Vape
Sowie Vape als andere Bezeichnung für E-Zigaretten dienen kann, gibt es hier grob gefasst auch dieselben beiden Ausführungen von Geräten: die Einweg- und die Mehrweg-Variante.
Die E Shisha
Ebenso wie „Vape“ wird der Begriff „E Shisha“ häufig synonym zur elektronischen Zigarette verwendet und ist in Ein- sowie Mehrweg-Varianten erhältlich. Dennoch hat sich die Bezeichnung unter Konsumenten stärker für kompaktere und in der Handhabung intuitivere, simplere Gerätetypen durchgesetzt. So sind auch Begriffe wie „E Shisha Stick“, „Vape E Shisha“ und dergleichen geläufige Bezeichnungen für Einweg-E-Zigaretten.
E Shisha Sticks und -Vapes - © Bild: Adobe Stock
Ein weiterer Begriff, der sich jüngst im Sinne einer Hybridlösung zwischen Einweg- und Mehrweg-Gerätetypen eingebürgert hat, ist das sogenannte „Pod System“. Und die Mehrweg E Shisha wird dabei häufig für ebensolche Gerätetypen verwendet. Wohlgemerkt kann „Mehrweg E Shisha“ aber auch einfach für kompaktere Varianten der klassischen Mehrweg-E-Zigarette stehen. Und viele verwenden den Begriff speziell dann, wenn eine erhöhte Rauchentwicklung jener gleicht, wie sie an die klassische Sisha erinnert. Im letzten Fall sorgt meist u.a. ein speziell konzipierter Coil für mehr Rauch resp. Dampf.
Das Pod System
Das sogenannte Pod System gilt ursprünglich sozusagen als Gerätevariante, die sich zwischen Einweg- und Mehrweg-E-Zigaretten einordnen lässt. Dies deshalb, weil Pod-Systeme normalerweise sowohl wiederverwendbare als auch nicht-wiederverwendbare Teile beinhalten.
Bei der Konzeption ebendieser Systeme wurde versucht, die einfache und intuitive Handhabung, wie man sie von Einweg-Varianten kennt, in ein System überzuführen, bei welchem mindestens die Akkueinheit mehrfach verwendet wird. Der sogenannte Pod, wie er üblicherweise den Liquid-Tank und Verdampferkopf vereint, wird hingegen meist gewechselt.
Mit Pod-Systemen verspricht sich also eine portable und in der Handhabung doch recht simple Lösung, die zugleich eine Mehrfachnutzung der Akkueinheit ermöglicht.
Unterschied zwischen geschlossenem und offenem Pod System
Die Pods werden auf die Akkueinheit aufgesetzt und bilden die Wechseleinheit der Systeme. Doch gibt es selbst sie mittlerweile in zwei verschiedenen Ausführungen: sogenannte geschlossene und offene Pods. Erstere lassen sich nicht wieder auffüllen und werden entsorgt, wenn die Liquidfüllung leer ist. Zweitere hingegen können mit entsprechenden Liquids nachgefüllt werden und bilden selbst hier eine wiederverwendbare Lösung – so der wesentliche Unterschied.
E-Zigarette als Überbegriff für diverse Liquid-Systeme
Oft wird E-Zigarette also als Überbegriff verwendet, der die erwähnten Ausführungen fassen lässt. Konkreter wird es hingegen, wenn man – egal ob mit „E-Zigarette“ oder „Vape“ bezeichnet – die Beifügung „Mehrweg-“ bzw. „Einweg-“ angibt. Ergänzend dazu gelten Pod Systeme, die es wiederum in zwei Ausführungen gibt.
Wer also von elektronischen Zigaretten spricht, könnte vieles meinen – nicht aber Tabakerhitzer. Wer hingegen von Pod Systemen oder Mehrweg Vapes spricht, grenzt schon ein. Und wenn man über geschlossene Pod Systeme redet, so ist schon eine recht exakte Eingrenzung gegeben.
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