Snus mit Geschmack – ein Überblick und was aktuell im Trend liegt
© Bild: Snuzone
Snus mit Geschmack gibt es in unzähligen Formen und Varianten, die Auswahl scheint nahezu grenzenlos. Da möchte man erst einmal den Überblick behalten und vielleicht wissen, wie sich die Geschmäcker einteilen und konzeptuell fassen lassen. Damit du deine Wahl bestens treffen kannst, erklären wir im Folgenden, welche grundlegenden Geschmacksrichtungen es bei Snus überhaupt gibt und wie sich die Aromen einteilen lassen. Außerdem beleuchten wir die neuesten Trends und was aktuell am Markt im Vormarsch ist.
Snus Geschmack ist eine Wissenschaft für sich
Das Wording dieser Intitulation soll kein bloßer Bluff sein – denn ob Groß oder Klein, die meisten Produzenten verfügen über ein eigenes Labor, in welchem u.a. Geschmäcker und ihre Spielarten sondiert werden, neuen Trends auf den Zahn gefühlt und schließlich ebendas entwickelt wird, was Snus-Enthusiasten eine gelungene Gaumenfreude nennen.
Hinter geglückten Aroma-Endfassungen und gleichsam kreativen wie äußerst exquisiten Geschmacksprofilen steckt also einiges an Arbeit und Forschung. Und ja, der Snus Geschmack ist demnach eine Wissenschaft für sich.
Von singulären über duale bis hin zu multiplen Aromaspielarten bei Snus
Mit diesen drei Begriffen nähert man sich wohl am besten dem, was geschmacklich in bloß einem Beutel stecken kann. Denn lassen sich die Aromacharaktere – ohne zu sehr in die einzelnen Geschmackskategorien steigen zu müssen – erst einmal über die Kombinationsmöglichkeiten von einzelnen Aromen fassen. Bei Snus mit Geschmack wird da nämlich viel kombiniert – oder eben mit bloß einer Note „akzentuiert“ respektive „isoliert“. Folglich gibt es diese drei Formen, in welchen Geschmäcker zum Einsatz kommen:
- Singuläres-Aroma: Ein einzelner Geschmack setzt nicht nur den Leitfaden, sondern auch den ganzen geschmacklichen Charakter.
- Duale Aromaausprägung: Zwei Geschmäcker finden in einer gekonnten Abstimmung zueinander, ergänzen sich womöglich und setzen schließlich das Aromaprofil.
- Multiple Spielart von Aromen: Dabei werden gleich mehrere, oft auch eine ganze Reihe von geschmacklichen Noten zu einem größeren Ganzen vereint.
Welche Geschmacksrichtungen bei Snus gibt es?
Ebensolche drei Formen, in welchen Snus-Geschmäcker zum Einsatz kommen können, ziehen sich schließlich durch vier Geschmackskategorien/-richtungen hindurch: nämlich „die Klassischen“, „die Beerigen“, „die Fruchtigen“ und „die Ausgefallenen“.
Die Klassischen
Pfefferminze, Grüner Minze, Menthol und Eukalyptus – solche gelten als klassische Snus Aromen, weil man sie seit jeher von Nikotin Pouches kennt und weil sie fast jeder Snus Hersteller in seinem Produktangebot führt.
Was solche im Einzelnen versprechen und welche Gaumenfreuden sie bereithalten, erfährst du hier:
Die Beerigen
Snus mit Beerengeschmack werden definitiv immer beliebter und halten so einiges an Abwechslung bereit. Auch geben sie in vielen Nikotinbeuteln die Grundnote vor, welche dann gerne mit weiteren Geschmacksnoten kombiniert wird.
Was hinter dieser aufstrebenden Geschmackskategorie steckt, liest du hier:
Die Fruchtigen
Fruchtige Snus liegen durch ihre Vielfalt an Möglichkeiten nicht nur länger schon im Trend, unter diese Geschmackskategorie fällt wahrscheinlich auch das Gros aller Sorten am Markt – resp. werden Fruchtaromen mindestens auch für duale- wie multiple Aromaspielarten sehr häufig herangezogen. Kein Wunder, denn mit ihnen lässt sich das Geschmacksprofil von fruchtiger Süße bis hin zu erquickender Säure bestens ausrichten.
Was diese Aromarubrik für dich alles bereithält, erfährst du hier:
Die Ausgefallenen
Ausgefallen heißen sie nicht bloß deswegen, weil unter diese Rubrik alle Geschmacksrichtungen fallen, die sich anders nicht hätten fassen lassen – vielmehr treffen sich hier die extravaganten, die originellen und, man möchte meinen, diejenigen fantastischen Geschmacksrichtungen, denen es sicherlich nicht an Kreativität in ihrer Komposition mangelt.
Über ausgefallene Snus Aromen kannst du hier mehr in Erfahrung bringen:
Im Trend – diese Snus mit Geschmack sind am Vormarsch
Das Marktgeschehen, die Konsumentennachfrage und die neuesten kreativen Aromaschöpfungen der Produzenten im Blick, zeichnen sich aktuell drei unverkennbare Trends ab:
- Der Klassik-Mix: Eine Grundnote aus fruchtigem, beerigem oder ausgefallenem Aroma wird dabei mit klassisch kühlenden Geschmäckern wie beispielsweise Menthol oder Eukalyptus auf eine eisige Stufe gehoben. Neben dualen Aromaausprägungen finden sich hier vermehrt auch multiple Aromaspielarten. Bei diversen Marken sieht man hierzu oftmals begriffliche Beifügungen wie z.B.: „Ice“, „Icy“, „frosted“ oder „freeze“ im Produktnamen.
- Chili-/Ingwer-Mix: Hier werden bestimmten Grundnoten aus den vier erwähnten Geschmackskategorien feurige Chili- oder auch scharfe Ingwer-Beiklänge zugespielt – mit einem feurig-heißen Erlebnis als Ergebnis. Velo Snus beispielsweise hat hierfür die sogenannte Flame-Line auf den Markt gebracht.
- Herbs, Kräuter- und Teemischungen: Beim Snus Geschmack vermehrt im Vormarsch sind auch gewisse Kräuter- und Gewürz-Mischungen. Eine Marke, die sich ebendem mit Leidenschaft verschrieben hat, ist z.B.: Noto.
>> Welche Sorten speziell im diesjährigen Sommer im Trend liegen, liest du übrigens hier: Erfrischende Snus Sorten für einen heißen Sommer
Snus Geschmack und Snus Farbe
Weil das Auge wohl in gewisser Weise „mitsnust“, kommen auch immer häufiger farbige Snus-Pouches auf den Markt. Oft soll damit das jeweilige Geschmacksprofil betont und visuell angespielt werden. Beliebte farbliche Eyecatcher reichen hier beispielsweise von grünen über rote, bis hin zu blauen oder gelben Pouches.
Aber auch schwarze Beutel bestimmen derzeit den Trend – zumeist sind solche dann deutlich stärker in der Nikotinwirkung, wie z.B. bei Cuba Black Cherry der Fall.
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